Sonntag, 26. Mai 2013

Podestplatz am Gamperney

Innanzitutto do il benvenuto a tutti i lettori italiani di questo blog- con questo post parte la versione italiana del racconto delle mie gare.
Dopo un periodo difficile in seguito ad uno stiramento subito durante una gara di corsa in montagna in Austria tre settimane fa, questa settimana finalmente sono riuscito a riprendere allenamenti regolari. Così oggi mi sono presentato alla linea di partenza della Gamperney, una delle classiche di corsa in montagna che si svolge a Grabs nel cantone San Gallo in Svizzera.
A causa del maltempo gli organizzatori hanno dovuto modificare la parte finale del percorso, mantenendo la lunghezza di 8,8 km, ma tagliando 280 dei 1000 metri di dislivello. Subito all'inizio della salita mi sono staccato dal trio di testa Zeiler-Schneider-Ereng; stringendo i denti sono riuscito a contenere il mio distacco entro 10 sec fino al sesto chilometro. A quel punto, ormai stava nevicando, David Schneider attacava per aggiudicarsi la sua terza vittoria alla Gamperney (dopo quelle del 2010 e 2011). Con un bel finale sono riuscito a sorpassare Timo Zeiler allo sprint, avvicinandomi parecchio anche al keniano Ereng presentatosi per la prima volta ad una gara di corsa in montagna.
lo sprint finale (foto: Günther Büchel)
Da notare che la gara per gli atleti tedeschi era valevole come selezione per i prossimi Campionati Europei che si svolgeranno ad inizio di luglio in Bulgaria.
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Nach meiner Hamstring-Zerrung (s. letzter Bericht), die ich mir vor drei Wochen zugezogen hatte, kam nach zwei absoluten Ruhetagen eine Radwoche, die Folgewoche verbrachte ich auf Ibiza, wo ich zwar in ein leichtes Lauftraining wieder einstieg, aber noch nicht schmerzfrei war. Diese Woche dann konnte ich wieder normal trainieren- zur Sicherheit baute ich eine Einheit mit dem Fahrrad ein. Nach einem recht guten Intervalltraining am Donnerstag reiste ich am Samstag vorsichtig optimistisch nach Grabs an.
Aufgrund des total aufgeweichten Schlusshanges musste das OK denselben streichen und ihn durch eine Forstwegpassage ersetzen- die Streckenlänge blieb damit mit 8,8 km unverändert, die Höhenmeter reduzierten sich um 280 auf 720. Dieses Jahr war der Gamperney Berglauf stark besetzt, trotzdem rechnete ich mir aufgrund der mir gut gelegenen Streckenführung (erste gut 6 km auf Asphalt) und der kühlen Temperaturen gute Chancen aus. Doch bereits zu Beginn der Steigung hatte ich Probleme und fiel gegenüber dem Führungs-Trio Timo Zeiler, David Schneider und Patrick Ereng zurück, den gesamten Asphaltabschnitt lang konnte ich den Abstand auf 7-8" begrenzen. In einem steileren Abschnitt attackierte David Schneider- er hatte am Vortag die Kreuzegg Classic gewonnen-, ganz langsam kam ich Timo Zeiler- der nach einem Trainingsaufenthalt in Livigno ansteigende Form erkennen ließ- näher, 500 m vor dem Ziel, mittlerweile war der Regen in Schneetreiben übergegangen, waren es 4 sec, 100 m davor konnte ich ihn übersprinten; sogar an den Kenianer Patrick Ereng kam ich noch nahe heran. David Schneider, der beste Schweizer Bergläufer, hatte sich inzwischen ungefährdet seinen dritten Gamperney-Sieg nach 2010 und 2011 geholt.
In Summe muss ich mit dem Wettkampf zufrieden sein, vor allem damit, wieder fit zu sein. Jetzt warten zwei Umfangwochen auf mich- und ich auf sie.
Ergebnisse 29. Gamperney Berglauf
1. David Schneider SUI 37.15
2. Patrick Ereng KEN 37.31
3. Gerd Frick ITA 37.33
4. Timo Zeiler GER 37.37
5. Stefan Hubert GER 38.12
6. Elias Kiptoo KEN 39.03
7. Gion-Andrea Bundi SUI 39.27
8. Ralf Birchmeier SUI 40.28
9. Josef Vogt LIE 40.29
10. Steffen Übel GER 40.42

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